Privatdetektivin Sandy im Einsatz in Frankfurt – unkonventionell und leidenschaftlich

Sandys zweiter Fall lässt sie in der Bankenszene ermitteln.
Beschreibung des Buches:
Der Krimi „Der Banker mit dem Stöckelschuh“ von Katja Kleiber ist 2021 als Taschenbuch mit 262 Seiten erschienen. Ich habe die E-Book-Variante gelesen.
Das Titelbild ist in schwarz/rot/olivgrün gehalten. Es zeigt einen Bankenturm, einen Stöckelschuh und weißes Pulver in Röhrchen…
Kurze Zusammenfassung:
Sandys Schwester Silvia taucht plötzlich bei in Sandys kleiner Wohnung auf, um ein paar Tage bei ihr zu wohnen. Sie ist in eine Bank nach Frankfurt versetzt worden und nun auf der Suche nach einer eigenen Wohnung. Als ihr neuer Chef tot in der Taunusanlage aufgefunden wird, gerät Silvia unter Verdacht. Sandy macht sich auf die Suche nach der Wahrheit…
Mein Leseeindruck:
Der Krimi hat es in sich. Der Sprachstil der Autorin ist kurz und knackig. Er ist aus der Sicht Sandys in der Ich-Form geschrieben. Die Szenen wechseln temporeich und machen diesen Krimi so interessant.
Man befindet sich in einem Sog, kann das Buch kaum aus den Händen legen. Die detailreiche Schilderung macht den Krimi sehr lebendig. Als Frankfurt-Fan kennt man viele Örtlichkeiten, die hier beschrieben werden. So fühlt man sich fast mittendrin im Geschehen.
Mir gefällt, dass der Krimi in viele kurze Kapitel unterteilt ist. So kann man sich das Lesen in abendliche Häppchen gut unterteilen.
Auch das Privatleben von Sandy kommt in diesem Krimi nicht zu kurz, das mag ich an Krimis.
Der Krimi hält die Spannung bis zum Schluss. Zwar werden hier einige Fährten gelegt, aber das Ende überrascht dann doch.
Fazit:
Mir hat dieser Krimi einige spannende Lesestunden beschert. Man kann ihn auch lesen ohne den ersten Teil zu kennen.
Bewertung: **** von *****