Provenzalischer Rosenkrieg (Sophie Bonnet)

Die Welt des Parfums

Pierre Durand ermittelt nun schon in seinem sechsten Fall. Die ersten fünf Bände haben mir gut gefallen, deshalb musste ich auch diesen sechsten Teil lesen.

Beschreibung des Buches:
Der Krimi „Provenzalischer Rosenkrieg“ von Sophie Bonnet ist im Mai 2019 im Blanvalet-Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 313 Seiten Romantext, es folgen ein Glossar mit französischen Begriffen und drei Kochrezepte.

Kurze Zusammenfassung:
Pierre Durand und die Köchin Charlotte sind nun schon länger ein Paar. Sie genießen ihr Zusammensein in ihrer Wahlheimat Sainte-Valérie. Da bekommt Charlotte Besuch von ihrer Jugendfreundin Anouk. Diese steht unter Mordverdacht. Anouks Nachbar wurde ermordet, teure Dokumente über Düfte entwendet. Pierre entschließt sich, ihr zu helfen – und so reist er nach Grasse und ans Mittelmeer.

Mein Leseeindruck:
Dieses Mal ist nicht das idyllische Dorf Sainte-Valérie in der Provence Schauplatz der Verbrechen, vielmehr ist Pierre gezwungen in Grasse und am Mittelmeer nach der Wahrheit über den Tod des Nachbarn zu suchen.

Pierre ist ein sympathischer Ermittler. Wenn er sich etwas in seinen Kopf gesetzt hat, dann widersetzt er sich auch den Plänen seines Vorgesetzten, des neuen Bürgermeisters von Sainte-Valérie und ermittelt als Privatmann. Seine Ermittlungsarbeit steht hier in diesem Krimi dieses Mal eindeutig im Vordergrund. Alle Kapitel richten den Fokus auf Pierre. Man reist beim Lesen mit ihm durch Südfrankreich und „erduftet“ förmlich die Parfüms.

Zu Beginn habe ich diesen Krimi verschlungen, ging es doch um Düfte und hier ganz besonders um Rosen. Das fand ich interessant. Doch dann war für mich die Spannung erst einmal draußen. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich mich dann doch bis zum Ende weitergekämpft habe. Das Ende wiederrum ist gelungen und bietet doch die eine oder andere Überraschung.

In diesen Krimis, die in der Provence spielen, gefallen mir besonders die Landschaftsbeschreibungen und das verrückte Dorfleben. Hier kennt noch jeder jeden. Darin liegt die Würze dieser Reihe. Man fühlt sich daheim angekommen, man kennt die Bewohner und freut sich auf ein Wiedersehen. Wie ein Wiederkommen in einen bekannten Urlaubsort.

Die Rezepte am Ende sind ganz nett, die „Petatou“ (Kartoffeln mit Ziegenkäse) spricht mich an, das könnte in unserer Familie ganz gut ankommen.

Fazit:
Ein weiterer netter Krimi um Pierre Durand, der dieses Mal wieder mehr Ermittlungsarbeit bot und weniger die Beziehung von Pierre und Charlotte zum Thema hatte. Wer sich für Parfum und Düfte interessiert, der kommt hier auf seine Kosten – und wer gerne Urlaub in Südfrankreich verbringt wird diese Krimis lieben.

Bewertung: **** von *****

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Madame Piaf und das Lied der Liebe (Michelle Marly)

Die Geschichte einer kleinen, aber großartigen französischen Chansonnette

Beschreibung des Buches:
Das Buch „Madame Piaf und das Lied der Liebe“ von Michelle Marly ist im Aufbau-Verlag 2019 erschienen. Es ist der 9. Band einer Reihe über „mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“. Der Roman umfasst 418 Seiten. Auf dem Titelbild, das sich von der Gestaltung der anderen 8 Bände wenig unterscheidet, sieht man eine Frau vor dem Triumpfbogen in Paris stehen. Das Titelbild ist mit einem roten, gemusterten Rahmen umrandet, die Schrift ist ebenfalls rot.

Kurze Zusammenfassung:
10 Jahre begleitet dieser Roman die Sängerin Edith Piaf (1937-1947) auf ihren musikalischen Spuren. Nachdem sie 1944 der Kollaboration angeklagt wird, befürchtet sie ein Auftrittsverbot. In dieser Zeit lernt sie den 6 Jahre jüngeren Sänger Yves Montand kennen, den sie unter ihre Fittiche nimmt, um seine Karriere voranzutreiben. Die Zwei werden ein Liebespaar. Er ist ihre Inspiration für DAS Lied, das man mit Edith Piaf verbindet „La Vie en Rose“…

Mein Leseeindruck:
Mir gefällt die Idee, die Geschichte „mutiger Frauen zwischen Kunst und Liebe“ in Romane zu verpacken. So wird Geschichte lebendig und gleichzeitig unterhaltsam. Dies ist allerdings der erste Roman dieser Serie, den ich mir zum Lesen ausgesucht habe.

Der Anfang dieses Romans gefiel mir noch sehr gut. Die Autorin hat einen schönen Sprachstil, die Beschreibungen sind am Anfang recht lebendig, die Charaktere recht gut beschrieben. In den einzelnen Kapiteln gibt es immer mal wieder Rückblicke oder Gedanken, die Edith Piaf manchmal „überfallen“. Diese Textpassagen sind in Kursivschrift gedruckt – so fällt es einem gleich ins Auge, dass es sich hier um Gedankenspiele handelt.

Das Leben in den Kriegszeiten und nach dem Krieg in Frankreich, die Kunst, die Menschen und die Atmosphäre bringt die Autorin nicht ganz so rüber, wie ich es mir vorgestellt hätte. Den etwas exzentrischen Lebensstil, Piafs Liebesleben und ihre Vorgeschichte hingegen wird hier ganz gut in den Roman hineingewoben. So habe ich doch ein paar Details über die Sängerin erfahren, die mir noch nicht bekannt waren.

Leider hat mich das Buch dann ab der Mitte nicht mehr ganz so gepackt. Der Roman plätscherte so dahin. Das merke ich dann immer, wenn ich abends nicht mehr zu meinem aktuellen Buch greife…und fast eine ganze Woche an einem ca. 400 Seiten Buch lese. Man hätte die beiden Sänger durchaus schillernder darstellen können. Piafs Glanzzeiten kommen in diesem Roman irgendwie nicht ganz zur Geltung. Nach Lesen des Romans sind mir in Erinnerung nur die Entstehung ihres berühmtesten Liedes und ihre Liebschaften geblieben – und das ist mir einfach zu wenig.

Fazit:
Die Reihe um Geschichten „mutiger Frauen zwischen Kunst und Liebe“ klingt interessant. Vielleicht lese ich tatsächlich noch den ein oder anderen Roman daraus. Leider hat mich diese Geschichte hier nicht voll überzeugt.

Bewertung: *** von *****

Nächstes Jahr in Havanna (Chanel Cleeton)

Kubas Geschichte in einen Roman verpackt

Nach einer Kubareise interessieren mich auch Romane, in denen Kuba eine Rolle spielt.

Beschreibung des Buches:
Der Roman „Nächstes Jahr in Havanna“ ist im Heyne Verlag 2019 als Taschenbuch mit 462 Seiten erschienen.

Das Cover zeigt eine eingefärbte schwarz/weiß Fotografie mit Frauen an einem Pool – im Hintergrund sieht man Palmen.

Die Originalausgabe heißt „Next Year in Havanna“.

Kurze Zusammenfassung:
Dieser Roman ist der erste Band einer neuen Kuba-Saga. Die Autorin schildert die Geschichte Kubas anhand von Briefen der Großmutter Eliza aus den 1950er Jahren im Wechsel mit der Sicht auf ihre Enkelin Marisol, die im Jahr 2017 nach Kuba reist, während sie die Asche ihrer Großmutter Eliza, deren Wunsch es war auf Kuba beerdigt zu werden, auf die Insel bringen will.

Mein Leseeindruck:
Aus dem Amerikanischen übersetzt ist dieser Roman etwas ganz besonderes.

Die Geschichte ist sehr warmherzig geschrieben. Eine Liebesgeschichte der Großmutter, in Briefen festgehalten, bringt Marisol das Leben auf Kuba in den 1950/60er Jahren näher. Mit Hilfe dieser Briefe reist die Enkelin auf den Spuren ihrer Großmutter und erfährt Unbekanntes und Geheimnisse aus deren Leben.

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Auch der Kapitel-Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit aus verschiedenen Sichten ist ihr gut gelungen. Während man in das Buch eintaucht, hat man die herrlichen Kulissen vor Augen. Ganz besonders dann, wenn man schon auf Kuba (Havanna) war.

Wer sich mit der Geschichte Kubas befassen möchte, findet in diesem Roman viele Beschreibungen des Lebens auf der Insel, aber auch einen ganz besonderen Blick auf die Menschen, die dort leben – viel besser als jedes Geschichtsbuch – in einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte verpackt.

Fazit:
Ich freue mich auf die weiteren Bände dieser Saga!

Bewertung: ***** von *****

Böse Schatten (Christian v. Ditfurth)

Schatten der Vergangenheit

Siebter Band einer Serie um Josef Maria Stachelmann – Privatermittler und frisch berufener Uni-Professor

Beschreibung des Buches:
Der Krimi „Böse Schatten“ ist im Penguin Verlag 2018 als Taschenbuch mit 414 Seiten erschienen. Der Autor Christiane v. Ditfurth hat bereits mehrere Krimis in mehreren Reihen veröffentlicht.

Auf dem Cover erkennt man unter Nebel Gebäude in Hamburg, die von Wasser umringt sind.

Kurze Zusammenfassung:
Beim Vergraben einer toten Katze findet der Vater einer Familie die Leiche eines vor 25 Jahren verschwundenen Mannes. Man stellt fest, dass dieser offensichtlich zu Tode gefoltert wurde. Nachdem die Polizei mit ihren Ermittlungen nicht weiterkommt, wird der Ex-Privatdetektiv und frisch berufene Professor Josef Maria Stachelmann um Hilfe gebeten. Es handelt sich um seinen 7. Fall, den er hier in Hamburg lösen soll. Schnell wird deutlich, dass hier die deutsch-deutsche Geschichte Dreh und Angelpunkt des Ganzen ist…

Mein Leseeindruck:
Bisher habe ich noch keinen Krimi aus der Reihe um Josef Maria Stachelmann gelesen.

Ermittelnde Personen sind der frisch ernannte Professor, sein junger Freund Georgie und Kriminalkommissarin Rebekka Kranz. Sie haben ihre ganz eigenen Ermittlungsmethoden, bilden aber ein interessantes Team mit viel Potential – und so einigen Querelen untereinander.

Während sich Stachelmann nach einem Anschlag auf das Auto seiner Lebensgefährtin von ihr trennt, um sie nicht weiter zu gefährden, kommen er und die Kommissarin sich während ihrer Suche nach den Hintergründen des Mordes näher, was die Ermittlungen nicht unbedingt vereinfacht.

Der Krimi spielt in Hamburg als auch in Berlin. Es passiert beim Lesen so manches Mal, dass man nicht genau weiß, wo befindet sich der Protagonist gerade bzw. wie ist er dort so schnell hingereist. Diese verschiedenen Perspektivwechsel sind oftmals nicht so leicht zu erfassen, zumal hier nicht hauptsächlich der Fokus auf die Ermittlung gelegt wird, sondern auch auf die vermeintlichen Täter.

Was mich am Anfang des Krimis ein bisschen störte, war, dass der Autor oftmals nur die Nachnamen nennt, wenn er von den handelnden Personen schreibt, das hat mich bei den weiblichen Protagonisten etwas irritiert…

Hervorheben möchte ich, dass man bei diesem Krimi so einiges an Hintergrundwissen über die deutsch-deutsche Geschichte erfährt.

Auch wenn dieser Krimi nicht durchweg spannend ist, weil er sich in einigen Nebensächlichkeiten verstrickt, so fand ich ihn aufgrund seiner Charaktere und des Themas sehr interessant.

Fazit:
Ein gelungener Krimi, der mich auf einer längeren Autofahrt gut unterhalten hat. Ich könnte mir vorstellen, noch weitere Fälle mit Josef Maria Stachelmann zu lesen.

Bewertung: **** von *****

Sommer in Wien (Petra Hartlieb)

Der Charme des Sommers 1912 in Wien

Von Petra Hartlieb habe ich bereits die Bücher über ihre Wiener Buchhandlung gelesen und war sehr begeistert. Die Vorgänger Romane dieses Buches kenne ich leider nicht, trotzdem wollte ich dieses Buch lesen.

Beschreibung des Buches:
Das Buch „Sommer“ von Petra Hartlieb ist im DuMont-Verlag als Hardcover-Buch erschienen. Es hat 172 Seiten. Ein mit einer großen Blumenranke sehr schön gestaltetes Cover ziert das Buch. Zusätzlich bietet das Buch ein rotes Lesebändchen.

Die Autorin Petra Hartlieb war Pressereferentin und Buchkritikerin bevor sie mit ihrem Mann eine kleine Buchhandlung in Wien übernahm und später auch Autorin geworden ist.

Kurze Zusammenfassung:
Das Buch ist die Fortsetzung von „Ein Winter in Wien“ und „Wenn es Frühling wird in Wien“.

Die Protagonisten Marie, Kindermädchen beim berühmten Dichter Arthur Schnitzler, und Oskar, junger Buchhändler in Wien, kommen sich in diesem Buch endlich sehr nahe. Die Liaison begann offensichtlich schon in den Vorgänger Romanen. Während Marie mit der Familie Schnitzler den Urlaub auf einer Insel verbringt, schreiben sich die beiden Liebenden Briefe. Nach der Rückkehr macht Oskar seiner Marie einen Heiratsantrag. Wird diese Liebe in einer Hochzeit münden?

Mein Leseeindruck:
Der Roman ist sehr schön geschrieben. Die Sprache ist sehr fein und der Zeit (1912) angepasst. Das Wien, die Menschen und die Familie Schnitzler sind ansprechend beschrieben und lassen einen beim Lesen in diese Zeit eintauchen.

Leider findet man in diesem Roman einige Zeitsprünge, die man nicht sogleich wahrnimmt. Außerdem fehlt einem doch ein wenig der Hintergrund der Liebesgeschichte, wenn man die Vorgänger Romane nicht gelesen hat…

Während ihres Urlaubs mit der Familie Schnitzler schreiben sich Marie und Oskar Briefe. Dieser Briefwechsel gibt ein Bild der Umstände wieder, in denen sich die beiden Liebenden befinden. Der Fokus ist auf Marie und auf Oskar gelegt, so dass der Roman fast ausschließlich ihre Gefühle und ihre Erlebnisse beschreibt. Da ist die unsichere Marie, die ihr Glück kaum fassen kann, dass sich Oskar in sie verliebt hat. Auf der anderen Seite der junge Oskar, der sich erst mit der Rolle des Teilhabers einer Buchhandlung anfreunden muss.

Oskar arbeitet in dieser Buchhandlung. Bei der Buchhandlung soll es sich um die heutige Buchhandlung der Autorin handeln. Auch hier taucht man beim Lesen in das Gefühl ein, mitten unter Büchern zu sein.

Petra Hartlieb ist wieder einmal ein ganz atmosphärisches Buch gelungen, das die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts ganz wunderbar wiedergibt.

Schade, dass das Buch so wenige Seiten hat, ich habe es bei einer Autofahrt in den Kurzurlaub komplett gelesen.

Fazit:
Um so richtig in diese Liebesgeschichte eintauchen zu können, würde ich das Lesen der Vorgänger Romane empfehlen. Der Roman war zwar sehr kurzweilig – und er hat mir auf eine schöne Weise die Anreise zu einem Kurzurlaub verkürzt, dennoch fehlte mir eine Art Einstieg in die Geschichte um Marie und Oskar.

Bewertung: **** von *****

Portugiesisches Blut (Luis Sellano)

In der Hitze von Lissabon – Henrik ermittelt weiter

Die Krimis um den deutschen Ermittler Henrik Falkner, der ein Antiquariat in Lissabon von seinem verstorbenen Onkel geerbt hat, gefallen mir gut. Und weil ich letztes Jahr Lissabon besucht und auf den Spuren von Henrik Falkner war, war ich natürlich neugierig, wie die Geschichte um seinen ermordeten Onkel weitergehen würde.

Beschreibung des Buches:
„Portugiesisches Blut“ von Luis Sellano (Pseudonym eines deutschen Autors) ist 2019 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Der Krimi hat 381 Seiten.

Auf dem Cover sieht man wieder eine typische Stadtansicht aus Lissabon mit historischen Gebäuden in bunter Farbgebung.

Kurze Zusammenfassung:
Henrik Falkner, ehemaliger deutscher Polizist, lebt nun schon mehr als ein Jahr im Haus seines verstorbenen Onkels in Lissabon. Onkel Martin hat ihm zudem ein Antiquariat hinterlassen. Eines Tages kommt eine junge Frau in sein Antiquariat auf der Suche nach den Mördern ihrer Mutter. Sie hat einen geheimnisvollen Brief dabei. Für Henrik beginnt ein neues Abenteuer.

Mein Leseeindruck:
Ich mag den Schreibstil von Luis Sellano. Gerade die Beschreibungen von Lissabon brachten mich wieder in Urlaubsstimmung. Wenn man die Stadt schon einmal kennen gelernt hat, kann man sich die Gassen, Gebäude und die Atmosphäre sehr gut vorstellen. Man hat die Szenen ganz wunderbar vor Augen und beamt sich fast hinein.

Der Roman ist mit dem Fokus auf Martin geschrieben. Man hat als Leser somit keine weitergehenden Erkenntnisse. Somit steht man bei diesem Fall einmal wieder genauso vor einem Rätsel, wie Martin selbst. Und rätselhaft ist diese Geschichte!

Ich fand diesen Krimi spannender als seine Vorgänger. Fäden sind zahlreiche gespannt, die werden zum Ende hin wieder gut entwirrt. Es sind viele Charaktere eingebaut, die man erst einmal auseinander halten muss. Immer wieder gibt es Rückblicke auf die vergangenen Fälle. (Für einen Leser, der diese nicht kennt, ist das eventuell etwas viel an Rückblicken.)

Die Liaison mit der Polizisten Helena rückt in diesem Krimi etwas in den Hintergrund. Henrik ist viel zu beschäftigt mit seinen Ermittlungen. Immerhin ist Helena manchmal doch zur rechten Zeit am richtigen Ort.

Henrik erfährt während seiner Suche nach der Wahrheit ein Netz aus Rache, Familienbande und Korruption. Er kommt den Geheimnissen seines Onkels von Fall zu Fall näher, denn auch dieser Krimi bringt hier einiges zu Tage.

Wer eine Reise nach Lissabon plant, der sollte sich diese Krimireihe nicht entgehen lassen. Es hat mir wirklich sehr viel Spaß bereitet, auf den Spuren Henriks durch die Stadt zu streifen. Lissabon ist allemal eine Reise wert.

Fazit:
Der 4. Band aus der Feder von Luis Sellano mit Ermittler Henrik hat mir besser gefallen als sein Vorgänger. Er war spannend bis zum Schluss, rätselhaft zum Miträtseln und für Überraschungen gut.

Bewertung: ***** von *****