Vier minus drei: Wie ich nach dem Verlust meiner Familie zu einem neuen Leben fand (Barbara Pachl-Eberhart)

Das Schicksal in die Hand genommen

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Der Titel des Buches machte mich neugierig. Ich nahm es in die Hand und las über den schrecklichen Vorfall, dass eine Frau ihre beiden Kinder und ihren Mann bei einem Unfall verloren hatte. Das alleine schon hat mich sehr berührt. Da ich gerne Biografien oder Lebensgeschichten über und von Menschen lese, beschloss ich, das Buch zu lesen.

Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben. Mich hat der sehr persönliche Stil von Barbara Pachl-Eberhart sehr berührt. Diese Frau hat ein so schweres Schicksal zu tragen und schreibt sich alles von der Seele. Ihr Schreibstil ist sehr einfühlsam. Sie kehrt ihr Innerstes nach außen. Beschreibt ihre Gefühle, Sorgen, Freuden, Traurigkeiten. Sie hadert nicht mit ihrem Schicksal, sondern beginnt ein neues Leben immer im Glauben, dass ihre Familie bei ihr ist, sie begleitet, wo auch immer die geliebten Menschen jetzt sind. Natürlich gibt es auch Zeiten, an denen sie verzweifelt, aber, sie sucht sich immer wieder Halt bei Freunden, Therapeuten und Weggefährten, die sie in zahlreicher Form unterstützen.

Ich finde, gerade diejenigen, die so sehr mit ihrem Leben hadern, sollten dieses Buch lesen, vielleicht können sie ein wenig Kraft aus den Zeilen der Autorin holen. Aber auch Menschen, die zufrieden und glücklich sind, können beim Lesen dieses Buches Dankbarkeit empfinden, dass es ihnen so gut geht.

Fazit:
Ein sehr empfehlenswertes Buch.

Bewertung: *****

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